Eine Reise durch die Zeit

Geprägt durch die Geschichte.

Heinicke Uhren – Seit 1937

Am Limmatquai 32 – so lautete bereits zur Gründung am 1. Dezember 1937 die Adresse, an der das Uhrengeschäft Heinicke erstmals seine Türen öffnete. Neben dem Verkauf von Wand-, Tisch- und Armbanduhren wurden auch das wöchentliche Stellen und Aufziehen der Heimuhren sowie Reparaturen rund um mechanische Uhren angeboten.

Ein beliebtes Reiseziel

Nachdem in den Nachkriegsjahren die amerikanischen GIs die Schweizer Uhren für sich entdeckt hatten, trieben in den Folgejahren viele weitere Amerikaner, vom Wechselkurs beflügelt, die Popularität Schweizer Uhren weiter voran.

Begünstigt durch den fortschreitenden Wohlstand und die starke wirtschaftliche Entwicklung Japans wurde die Schweiz auch für die Japaner ein beliebtes Reiseziel. In dieser Zeit ging Max junior für mehrere Jahre nach Japan, um die Sprache zu lernen und als Uhrmacher zu arbeiten.

Siegeszug der Armbanduhr

Mitte der 70er-Jahre brach ein goldenes Zeitalter für die Armbanduhr an. Allerdings begannen nunmehr die Quarzuhren ihren Siegeszug gegenüber den mechanischen Uhren. In Sachen Ganggenauigkeit konnte eine mechanische Uhr nicht mithalten. «Die bessere ist die genauere Uhr» traf den Zeitgeist. Mit der Rezession kam der Dollarkursverlust. Damit sanken die Produktionskosten und folglich auch die Preise einer Quarzuhr – der Boom war nun nicht mehr aufzuhalten.

1976 – Heinicke Junior

Am 1. Januar 1976 übernahm Max Heinicke junior die Geschicke als Geschäftsführer. Das Unternehmen sollte als ein Familienbetrieb weitergeführt werden. Mit gleichem Herzblut und Leidenschaft für Arbeit und Kunden, wie dies schon sein Vater machte. Mit ihm bleibt auch das Motto – «Wir leben von zufriedenen Kunden» – die Leitidee des Unternehmens.

Heinicke Uhren
im Wandel der Zeit

Trotz schwerer Krisen, in deren Folge sich die Schweizer Uhrenindustrie neu ausrichten musste, behielten Schweizer Uhren ihren hohen Stellenwert auf dem Weltmarkt. Nach dem Erfolg der Quarzuhren stieg 2012 die Nachfrage nach mechanischen Uhren wieder deutlich an. «Eine Uhr ein Statussymbol.»

Übernahme durch
Familie Brugger

2019 übernimmt die seit Jahrzehnten befreundete Familie Brugger die Heinicke Uhren AG, zusammen mit der langjährigen Mitarbeiterin Iris Müller. Als Geschäftsführerin wird sie das Geschäft mit gleichem Herzblut weiterführen. Ein weiteres Kapitel der Firmengeschichte wird eingeläutet.

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